Forge of Empires

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Spielprinzip von Forge of Empires

Zunächst einmal fällt auf, dass Forge of Empires eine große Ähnlichkeit zu den Spielen „Age of Empires“ und „die Siedler“ aufweist, was sich bei dieser Art von Aufbau-Strategiespielen jedoch auch nicht vermeiden lässt. Ein Unterschied ist, dass „Forge of Empires“ ausschließlich als kostenloses Browsegame spielbar ist, es sei denn, man lädt sich den Client herunter. Das Grundprinzip ist jedoch immer, dass das Spiel selbst erstmal kostenlos ist. „Age of Empires“ und „die Siedler“ sind als klassische PC Games gestartet und nun gibt es auch Browsergame Ableger wie „die Siedler online„.

Forge of Empires Browsergame Strategie

Forge of Empires Browsergame Strategie

Man beginnt bei Forge of Empires mit wenigen Einwohnern und einem ganz kleinen Dorf, welches sich im Laufe der Zeit eben zu einem Imperium entwickelt. Hierfür müssen Rohstoffe abgebaut und Aufgaben erfüllt werden. Für all das bekommt man Münzen und Vorräte, die man dann wiederum investiert um Gebäude für neue Bewohner zu bauen, Gebäude zu erforschen, gebaut, Soldaten zu rekrutieren und das eigene Gebiet zu verteidigen. Dadurch entwickelt man sein Imperium, steigt im Rang auf und kann dann größere und bessere Häuser bauen. Natürlich kann man zusätzlich mit anderen Spielern weltweit kommunizieren und auch verhandeln.

Wichtig ist dabei auch immer die Infrastruktur im Auge zu behalten, denn die Gebäude müssen mit Straßen verbunden sein, damit sie einsetzbar sind. Die Bewohner müssen zufrieden sein, denn sonst sinkt die Produktivität und es gilt die Erzeugnisse einzusammeln. Das Browserspiel ist also nichts für nebenher, da man gerade wenn man einige Fortschritte gemacht hat, ständig beschäftigt ist.


Grafik

Die Grafik ist funktional, wie man es von Spielen dieser Art kennt. Die Welt selbst ist mit vielen Details versehen, aber von der Usability und den Icons her ist es etwas inkonsistent, aber die Grafik macht bei Aufbau-Strategie-Spielen ja nicht unbedingt den Reiz aus. Die Animation lässt sich downgraden, sodass sich das Spiel auch bei einer langsameren Internetverbindung oder einem älteren Rechner noch gut spielen lässt.


Unterhaltungswert

Das kostenlose Browsergame Forge of Empires ist recht abwechslungsreich, bringt aber im Bereich Aufbau-Strategie keine besonderen Überraschungen. Die Kämpfe zum erobern neuer Gebiete sind etwas gewöhnungsbedürftig und an die Usability muss man sich erst gewöhnen. Leider – wie so oft bei den „kostenlosen“ Spielen – braucht man mitunter recht viel Geduld, um in der kostenlosen Variante weiter zu kommen.

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Bezahlung

Im Grunde ist das Spiel kostenlos, aber ab einem gewissen Punkt kommt man nur noch mit sehr guten Nerven, oder dem Einsatz von Diamanten weiter. Man hat zunächst den Eindruck, dass man wirklich kostenlos spielen kann, da der Einsatz von Diamanten recht subtil ist und man zunächst einfache Workarounds findet. Zu Beginn hat man ohnehin 250 Diamanten, aber da man sie fast überall einsetzen kann, um das Spiel schneller voranzutreiben, die Produktion zu erhöhen, Zeit zu sparen usw., ist man schnell an dem Punkt an dem man mehr genötigt wird und das kann sehr schnell, sehr stark ins Geld gehen. Einige Dinge kann man ohne Diamanten gar nicht tun z.B bestimmte Gebäude errichten z.B. kostet das Theater 100 Diamanten – 300 Diamanten kann man für 4,99€ kaufen. Zwar kann man auch z.B. durch die Teilnahme Umfragen bei Partnern Diamanten gutgeschrieben bekommen, aber alles in allem war mein Eindruck, dass ich das nicht lohnt.


Plattformen

Browsergame ohne Download spielbar.
Client for PC & Mac verfügbar
Android App/ iPhone App


Fazit

„Forge of Empires“ ist ein nettes, wenn auch nicht beeindruckendes Browsergame, bei dem der Spieler unaufdringlich früher oder später doch Geld ausgeben wird. Wer aber einen Nachmittag mal in ein Aufbau-Strategie Spiel reinschnuppern will, dem kann man Forge of Empires durchaus empfehlen, da man sich recht schnell zurechtfindet und es nicht zu komplex ist.

 

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